Durch die systematische Enteignung von Vertriebenen, Deportierten und Ermordeten raubten die Nationalsozialisten ein enormes Vermögen. In den letzten Kriegstagen wurden Teile davon in den Alpenraum verfrachtet. Seither hält sich die Legende, dass im Ausseerland noch heute Gold und andere Wertgegenstände versteckt sein sollen. In beinahe kriminalistischer Manier machte sich der Filmemacher Manfred Christ für die „Terra Mater“-Dokumentation „Das verlorene Gold der Alpenfestung“ auf die Suche nach dem Wahrheitsgehalt der Mythen.