"Warum kann nicht einfach alles so bleiben, wie es ist?" fragt Krause am Anfang der Geschichte. Empört realisiert er beim Sonntagsessen, dass Paula die Speisekarte des Gasthofs verändert hat und nun vegetarische Speisen anbietet. Wütend reagiert er auf Bürgermeister Stübners Idee, Schönhorst zu einem Urlauberdorf umzugestalten. Alle im Ort sprechen von der Zukunft, haben sich alle gegen ihn verschworen? Als Krause der Sängerin Fanny wiederbegegnet, lernt er ihren betagten Vater kennen. Was hat der Hundertjährige für eine Perspektive, wenn der Kohle-Tagebau sein Haus verschlingt? Langsam beginnt Krause zu begreifen, dass er für die Zukunft etwas tun muss. Was muss sich ändern, damit alles so bleiben kann, wie es ist?