Franz kehrt zehn Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges aus Russland nach Wien zurück. Die einsame alte Frieda sieht sein Bild in der Zeitung und glaubt irrtümlich ihren verschollenen Sohn zu erkennen. Sie sucht ihn auf und tritt ihm mit solch liebevoller Freude gegenüber, dass Franz es nicht übers Herz bringt, ihr die Wahrheit zu sagen. Er bleibt bei ihr, und als er seine Freundin Annie kennenlernt, bittet er auch sie, seine wahre Identität vor Annie geheim zu halten. Annie indessen hat die Umstände inzwischen längst durchschaut, will sie aber ihrerseits nicht ansprechen und weiterhin für Franz sorgen.