Die Ganoven Hans Georg Pauler und Ulrich Raffcyk überfallen morgens um acht eine Sparkassenfiliale in einer Hamburger Vorstadt und nehmen die Bankangestellten Anna Klages und Kirstin Bauer als Geiseln. Die Polizei spielt zunächst auf Zeit; immer mehr Menschen, auch Reporter, finden sich ein. Sehr schnell erkennen Pauler und Raffcyk, dass sie über Medien und Öffentlichkeit Druck auf die Polizei ausüben können. Ihre Forderungen, eine halbe Million Mark und ein schnelles Fluchtauto, werden nach der Identifizierung von Pauler, dessen Kriminalakte ihn als skrupellosen Typen ausweist, erfüllt. Nach vierzehn Stunden verlassen die Bankräuber mit dem erpressten Geld unbehelligt die Bank und beginnen ihre Fluchtfahrt. Versorgt mit Bier und Aufputschmitteln geht es nach Münster, wo Raffcyks Bruder wohnt - für die beiden Geiseln eine Fahrt mit ungewissem Ausgang.